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   KG, 31.01.2019 - 19 AR 12/18, 16 UF 15/15   

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https://dejure.org/2019,13553
KG, 31.01.2019 - 19 AR 12/18, 16 UF 15/15 (https://dejure.org/2019,13553)
KG, Entscheidung vom 31.01.2019 - 19 AR 12/18, 16 UF 15/15 (https://dejure.org/2019,13553)
KG, Entscheidung vom 31. Januar 2019 - 19 AR 12/18, 16 UF 15/15 (https://dejure.org/2019,13553)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 68 Abs 3 S 2 FamFG, § 20 Abs 1 S 1 FamGKG, § 57 Abs 1 FamGKG, § 24 Abs 1 KostVfg
    Begründungspflicht bei Ermessensentscheidungen des Kostenbeamten; hälftige Verteilung der Sachverständigenkosten auf das Umgangs- und das Sorgerechtsverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

Verfahrensgang

  • AG Berlin-Pankow/Weißensee - 10 F 7032/14
  • KG, 31.01.2019 - 19 AR 12/18, 16 UF 15/15
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Celle, 21.03.2014 - 1 Ws 100/14

    Begründungserfordernis bei einer Kostenrechnung der Staatsanwaltschaft;

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 19 AR 12/18
    Denn die KostVfg ist kein Gesetz, sondern enthält lediglich eine für die Kostenbeamten des Bundes und der Länder intern verbindliche Verwaltungsanweisung (siehe Kostenverfügung (KostVfg) vom 26. März 2014 (ABl. für Berlin Seite 719; zuletzt geändert durch Verwaltungsvorschriften zur Änderung der KostVfg vom 7. August 2015 ABl. für Berlin, Seite 719), welche - mit Ausnahme einer möglichen Selbstbindung der Justizverwaltung - weder Rechte des Kostenschuldners begründet, noch seine Rechte zu beschränken vermag (vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 1975 - VII ZR 218/72 -, juris; OLG Köln, Beschluss vom 23. Januar 2013 - I-2 Wx 29/12 -, juris; OLG Celle, Beschluss vom 21. März 2014 - 1 Ws 100/14 -, juris; Hagen Schneider in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Aufl., 2017, Anhang I Verwaltungsvorschriften, RdNr. 2).

    Soweit diese Angaben jedoch zum Verständnis des Verwaltungsaktes nicht ausreichen, bedarf er der weiteren Begründung (§ 39 Abs. 1 VwVfG; siehe OLG Zweibrücken, Beschluss vom 23. November 1981 - 3 W 91/81 -, juris; OLG Celle, Beschluss vom 21. März 2014 - 1 Ws 100/14 -, juris).

    Die notwendige Begründung kann im Erinnerungsverfahren nachgeholt werden (a.A. OLG Celle, Beschluss vom 21. März 2014 - 1 Ws 100/14 -, juris).

  • BVerfG, 01.04.2008 - 1 BvR 1620/04

    Elterliche Erziehungspflicht

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 19 AR 12/18
    Das Umgangsrecht der Eltern besteht unabhängig vom Sorgerecht (BVerfG, Urteil vom 1. April 2008 - 1 BvR 1620/04 -, BVerfGE 121, 69-108).
  • OLG Saarbrücken, 28.05.2001 - 6 W 4/01
    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 19 AR 12/18
    Soweit die Kostengesetze keine Regelungen über das Verfahren hinsichtlich dieses Justizverwaltungsaktes - wie hier zur Frage der Begründung der Kostenrechnung - enthalten, sind daher die heute allgemein anerkannten Grundsätze des Verwaltungsverfahrens heranzuziehen, wie sie sich im VwVfG, der AO sowie im SGB X niedergeschlagen haben (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Beschluss vom 28. Mai 2001 - 6 W 4/01 - 1 -, juris).
  • BVerfG, 28.01.1970 - 2 BvR 319/62

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Überprüfbarkeit des Kostenansatzes in

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 19 AR 12/18
    Damit ist verfassungsrechtlich gewährleistet, dass der Betroffene die Rechtmäßigkeit des Kostenanspruchs in vollem Umfang gerichtlich überprüfen lassen kann (siehe BVerfG, Beschluss vom 28. Januar 1970 - 2 BvR 319/62 -, BVerfGE 28, 10, 17: zu den Gerichtskosten und Auslagen des Strafverfahrens).
  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 86/84

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für eine beabsichtigte Revision vor dem BayObLG

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 19 AR 12/18
    Nach den zu den genannten Vorschriften in der höchstrichterlichen Rechtsprechung herausgearbeiteten Grundsätzen ist von einer unrichtigen Sachbehandlung auszugehen, wenn das Gericht einen offensichtlichen Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung begeht (BGH, Beschluss vom 8. Oktober 1986 - VIII ZR 86/84 -, BGHZ 98, 318-325 zur inhaltsgleichen Bestimmung des § 8 GKG a.F.; siehe ferner BGH, Beschluss vom 7. Januar 2015 - XII ZB 143/14 -, juris RdNr. 15) bzw. wenn erkennbare Versehen oder offensichtliche Verstöße gegen eindeutige Vorschriften vorliegen.
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 218/72

    Inanspruchnahme der Klägerin wegen der dem Beklagten auferlegten Gerichtskosten

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 19 AR 12/18
    Denn die KostVfg ist kein Gesetz, sondern enthält lediglich eine für die Kostenbeamten des Bundes und der Länder intern verbindliche Verwaltungsanweisung (siehe Kostenverfügung (KostVfg) vom 26. März 2014 (ABl. für Berlin Seite 719; zuletzt geändert durch Verwaltungsvorschriften zur Änderung der KostVfg vom 7. August 2015 ABl. für Berlin, Seite 719), welche - mit Ausnahme einer möglichen Selbstbindung der Justizverwaltung - weder Rechte des Kostenschuldners begründet, noch seine Rechte zu beschränken vermag (vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 1975 - VII ZR 218/72 -, juris; OLG Köln, Beschluss vom 23. Januar 2013 - I-2 Wx 29/12 -, juris; OLG Celle, Beschluss vom 21. März 2014 - 1 Ws 100/14 -, juris; Hagen Schneider in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Aufl., 2017, Anhang I Verwaltungsvorschriften, RdNr. 2).
  • OLG Köln, 23.01.2013 - 2 Wx 29/12

    Anforderungen an die Begründung des Kostenansatzes; Höhe der Kosten für einen

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 19 AR 12/18
    Denn die KostVfg ist kein Gesetz, sondern enthält lediglich eine für die Kostenbeamten des Bundes und der Länder intern verbindliche Verwaltungsanweisung (siehe Kostenverfügung (KostVfg) vom 26. März 2014 (ABl. für Berlin Seite 719; zuletzt geändert durch Verwaltungsvorschriften zur Änderung der KostVfg vom 7. August 2015 ABl. für Berlin, Seite 719), welche - mit Ausnahme einer möglichen Selbstbindung der Justizverwaltung - weder Rechte des Kostenschuldners begründet, noch seine Rechte zu beschränken vermag (vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 1975 - VII ZR 218/72 -, juris; OLG Köln, Beschluss vom 23. Januar 2013 - I-2 Wx 29/12 -, juris; OLG Celle, Beschluss vom 21. März 2014 - 1 Ws 100/14 -, juris; Hagen Schneider in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Aufl., 2017, Anhang I Verwaltungsvorschriften, RdNr. 2).
  • OLG Zweibrücken, 23.11.1981 - 3 W 91/81
    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 19 AR 12/18
    Soweit diese Angaben jedoch zum Verständnis des Verwaltungsaktes nicht ausreichen, bedarf er der weiteren Begründung (§ 39 Abs. 1 VwVfG; siehe OLG Zweibrücken, Beschluss vom 23. November 1981 - 3 W 91/81 -, juris; OLG Celle, Beschluss vom 21. März 2014 - 1 Ws 100/14 -, juris).
  • BGH, 07.01.2015 - XII ZB 143/14

    Kostenentscheidung in einer Abstammungssache: Prüfung der Niederschlagung von

    Auszug aus KG, 31.01.2019 - 19 AR 12/18
    Nach den zu den genannten Vorschriften in der höchstrichterlichen Rechtsprechung herausgearbeiteten Grundsätzen ist von einer unrichtigen Sachbehandlung auszugehen, wenn das Gericht einen offensichtlichen Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung begeht (BGH, Beschluss vom 8. Oktober 1986 - VIII ZR 86/84 -, BGHZ 98, 318-325 zur inhaltsgleichen Bestimmung des § 8 GKG a.F.; siehe ferner BGH, Beschluss vom 7. Januar 2015 - XII ZB 143/14 -, juris RdNr. 15) bzw. wenn erkennbare Versehen oder offensichtliche Verstöße gegen eindeutige Vorschriften vorliegen.
  • OLG Frankfurt, 16.06.2021 - 8 WF 200/18

    Kindschaftsrecht: Angemessenheit von Gutachterkosten

    Diese "angemessene" Verteilung ist als Ermessensentscheidung in der Kostenrechnung grundsätzlich näher zu begründen (vgl. KG, Beschluss vom 31.1.2019 - 19 AR 12/18, Rn. 2, juris = JurBüro 2019, 375-377).
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